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Apulien


Die Süditalienische Region liegt im äußersten Südosten, am "Stiefelabsatz", zwischen Adria und Ionischem Meer. Die verkehrsarmen, meist asfaltierten Sträßchen machen das Radfahren zum Genuss. Steilküsten mit unzähligen Meeresgrotten und traumhafte Sandstrände wechseln einander auf einer Küstenlänge von 800 km ab. "Dove la nature è colore" - wo die Natur bunt ist, bezeichnet die Kontraste zwischen tiefblau-türkisem Meer und ausgedehnten Olivenhainen auf der markanten roten Erde, sowie weißgetünchten Häusern. 

Im Norden ragt der s.g. "Stiefelsporn" Gargano mit üppiger Vegetation im Nationalpark und Karstlandschaft ins Adriatische Meer. Daran schließt der Tavoliere - das Tafelland mit weitem Ackerland, Weizen- und Weidefeldern an. Zentral an der Küste liegt die Hauptstadt Bari mit dem Hafen, von wo die Kreuzzüge Richtung Osten aufbrachen und vor etwa 1000 Jahren die Gebeine des Heiligen Nikolaus von Myra landeten.

Im Landesinneren breitet sich das "Valle d'Itria" auf sanften Hügeln aus. Die eigentümlichen Trullis - kegelförmige Steinhäuschen - prägen hier die Landschaft. Der Südliche Teil Apuliens, Salento genannt, ist fast gänzlich flach, wenig ondoliert und beherbergt Zeugnisse einer geschichtsträchtigen Vergangenheit als "Magna Grecia"-Kolonie Großgriechenlands. Die Küsten Albaniens und Vorinseln Griechenlands sind sind in Sichtweite und nur knapp 80 km entfernt.




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